Ein Ratatouille von dem Papiere an einem Fonds von dem Geschichtlichen

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von Peter F. Tschudin

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sph-Kontakte Nr. 79 | Juni 2004

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In der Küche der „sph-Kontakte“ hat ein Wechsel stattgefunden. Die Suche nach dem besten Rezept.

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„Ich habe da einen gefunden, der wird die Sache übernehmen“ kündigte Heiner Schmidt-Westman schon vor einiger Zeit den Wechsel in der Redaktion der sph-Kontakte an, doch genaueres könne er noch nicht sagen. Anfang letzten Jahres, bei der Vorstandssitzung der Schweizer Papierhistoriker, wurde schliesslich das Geheimnis gelüftet, der Name bekannt: Martin Kluge soll der neue Redaktor heissen. „Er wird alles anders machen, genauso wie ich damals alles anders gemacht habe“ gibt Heiner Schmidt sogleich zu denken. Nun endlich ist sie da, die mit Spannung erwartete erste Nummer der „neuen“ sph-Kontakte. Und, andere Zeiten, andere Sitten? Ganz offensichtlich, zumindest, was das Erscheinungsbild angeht. Das Auge isst ja bekanntlich mit, und freiere Gestaltung sowie die Verwendung von Bildern sind Dank Desktop-Publishing und Digitaldruck heute kein Problem mehr. Diese kommen allerdings am besten im Format DIN A4 zur Geltung. Zeit also, das alte, kleine Format aufzugeben, um die heutigen Möglichkeiten auszuschöpfen. Doch zunächst einen Blick in die Töpfe.

Ein Feuilleton der Papiergeschichte

sph-Kontakte: was verbirgt sich dahinter? Heiner Schmidt formulierte sein „Glaubensbekenntnis“ als Redaktor im Dezember 1995 (sph-Kontakte 62). Nun, da ich mein Amt als sein Nachfolger antrete, ist es Zeit, das meine abzulegen: „Kontakte“ – besser könnte der Name nicht gewählt sein. Klein ist die Welt der Papierhistoriker, Papierfreunde oder an Papierkultur Interessierter, oder wie immer man sie auch nennen möchte. Klein, aber aktiv. Und was hier wie in der restlichen Welt zählt, sind Kontakte. Wer sitzt wo? An welchen Projekten wird gearbeitet, was tut sich in der Industrie, in den Museen, in der Forschung? Die jährlichen Treffen der Schweizer Papierhistoriker helfen, diese Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Kontakte brauchen das persönliche Gespräch. Kontakt haben heisst aber auch, informiert zu sein. Und um auf dem Laufenden zu sein, gibt es die sph-Kontakte. Eine Zeitschrift quasi als Kontaktfeld. Es kann nicht die Idee sein, eine wissenschaftliche Fachzeitung herauszugeben, um Wissenschaftlern Publikationsfläche zur Verfügung zu stellen. Hierfür ist die ehemalige Mutterorganisation zuständig, die der Internationalen Papierhistoriker (IPH), die sich alle zwei Jahre zu wissenschaftlichen Kongressen trifft und ein Jahrbuch publiziert. Aber auch die IPH hat Nachwuchsprobleme, ihre Zeitschrift „paper history“ wurde aus Mangel eines Redaktors eingestellt. Der Deutsche Arbeitskreis Papiergeschichte, wohl der aktivste unter den papierhistorischen Kreisen in Europa, hat keine Zeitschrift, und in den übrigen Schweizer Nachbarstaaten sieht es nicht besser aus. Die sph-Kontakte bilden somit (leider) das letzte Organ in einer der drei Landessprachen. In dieser traurigen Situation und eingedenk der Tatsache, dass es drei offizielle Landessprachen gibt, sollen vermehrt auch französische oder italienische Beiträge (mit deutscher Zusammenfassung) publiziert werden, die Redaktionssprache bleibt aber deutsch. Kurzbeiträge, Glossen, Informationen – das sind die Zutaten, mit denen bei dieser Zeitschrift gekocht wird. Keine schweren wissenschaftlichen Menues, sondern leichte Bistrokost. Ein Bulletin oder Feuilleton der Papiergeschichte eben. Im Einzelnen: Ganz ohne Forschungsbericht geht es nicht. Unter der Rubrik „Thema“ werden pro Ausgabe 2-3 Berichte erscheinen, die Ergebnisse von Arbeiten aufzeigen oder einen Blick in die Werkstatt erlauben. Interviews und Vorstellungen von Personen laufen unter „Köpfe“ – schliesslich geht es ja, wie oben beschrieben, gerade darum, diese kennenzulernen. Kurzreportagen zum internationalen Geschehen, zu den Aktivitäten der Basler Papiermühle oder anderen Museen, Archiven oder Bibliotheken sowie der Industrie finden sich unter „PaperWorld“. Auf das bisherige Häppchenbuffet der Kurzmeldungen „dieses und jenes“ darf auf keinen Fall verzichtet werden und schliesslich, last but not least, die Vereinsmeldungen, Tagungsberichte, Kassenberichte lassen sich unter „sphintern“ nachlesen. Die neuen sph-Kontakte sind ein Experiment, und auch der neue Redaktor hat, wie einst auch Heiner Schmidt am Anfang seiner Tätigkeit, die Hoffnung, im Kreis des Vereins oder unter den Papierkundigen nicht nur Leser, sondern vor allem auch Schreiber zu finden. Ein Vereinsblatt kann nur so gut sein, wie die Beiträge der Vereinsmitglieder! Und sollte das Experiment scheitern, die neue Ausgabe bei den Lesern auf Kritik und Widerstand stossen, so bleibt doch wenigstens ein Trost: reichlich Beiträge in Form von Leserbriefen.

Natürlich bedeutet der Redaktionswechsel immer eine Veränderung. Andere persönliche Interessen und Vorlieben prägen die Beiträge und nicht zuletzt die Ausrichtung einer Zeitschrift. Dennoch soll der Wechsel in der Redaktion keine „Neue Folge“ der sph-Kontakte darstellen. Der aufmerksame Leser wird bemerkt haben, dass sowohl der Titelkopf wie die Nummerierung übernommen und weitergeführt wird. Dies geschieht auch aus dem Dank, den der neue Redaktor dem alten zollt. Einerseits für die jahrelange unermüdliche Arbeit, die er in 20 Jahren oder 63 Ausgaben an den Tag legte, wie in das Vertrauen im Voraus, für das Anvertrauen der Redaktion. So möchte ich ihm von ganzem Herzen Dank aussprechen und wünsche ihm noch eine lange Gesundheit, nicht ohne den Hintergedanken, ihn weiterhin im Kreise der Autoren zu wissen. MK.

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Wer kennt Martin Kluge nicht

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Wer sich jetzt mit „ich“ meldet, hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur die letzten Papierhistorikertreffen, sondern auch seit Jahren die vielen Kennenlern-Gelegenheiten in der Basler Papiermühle oder im Pharmaziehistorischen Museum Basel verpasst. Oder hat ihn wegen seines bescheidenen Auftretens einfach übersehen. Deshalb dieser Kurzbeitrag zum Schliessen der Informationslücke.

Zum Redaktor der SPH-Kontakte ist Martin Kluge (36), derzeit Abteilungsleiter Wissenschaft der Basler Papiermühle, geradezu prädestiniert. Der gebürtige Hesse studierte an den Universitäten Regensburg und Basel Musikwissenschaft, Geschichte des Mittelalters und Kunstgeschichte; seine Lizenziatsarbeit führte ihn mit einer mittelalterlichen Musikhandschrift zusammen und damit zur Aufgabenstellung der Basler Papiermühle. Seit 1997 ist er an deren Ausstellungs- und Forschungsprojekten wie z.B. der digitalen Erfassung und Speicherung von Wasserzeichen beteiligt. Sein Interesse an musealen Fragen mündete in den Jahren 1998 bis 2000 in ein Nachdiplomstudium der Museologie in Basel. Unseren Lesern und Besuchern der Basler Papiermühle ist er als Projektleiter der grossen Magie-Ausstellung bekannt. Heute gilt seine Hauptarbeit den Vorbereitungen für die neue Präsentation der Abteilung „Schriftgeschichte“ der Basler Papiermühle. Neben dieser Tätigkeit amtet Martin Kluge seit einiger Zeit auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Pharmazie-Historischen Museums der Universität Basel, wo er schon manche Ausstellung betreut hat.

Ein Mann zum Anfassen, denn nichts ist ihm lieber als ein guter Dialog mit dem interessierten Publikum, für das er sich in seiner Arbeit einsetzt. Scheuen Sie also nicht davor zurück, ihn bei Gelegenheit anzusprechen oder ihn schriftlich zu kontaktieren. Er wird es Ihnen danken.

Mit Gunst von wegen’s Handwerk!

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