Als man noch Neulatein sprach, las und schrieb
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von Peter F. Tschudin, Riehen
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sph-Kontakte Nr. 96 | Dezember 2012
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Auf dem Pult liegt ein voluminöser Quart-Lederband, original gebunden, der alle Zeichen eines langen, intensiven Gebrauchs aufweist: berieben und bestossen, Schliessen abgerissen, Bünde gelockert, lose Seiten zu Beginn, Widmungs-Seiten herausgerissen, mit unzähligen handschriftlichen Vermerken der Benutzer, teils Schreibübungen, mehrteils auch Erklärungen und Zusätze. Das dünne Druckpapier ist so stark mit Leimwasser planiert, dass das Blatt auch bei intensiver Benützung des Bandes ziemlich steif bleibt und die Druckfarbe eher blass aufträgt. Rechneten Herausgeber und Drucker wohl damit, dass zahlreiche handschriftliche Eintragungen mit Tinte zu erwarten waren?
Wie der auf speziell voluminöses Papier zweifarbig gedruckte Titel kund tut, handelt es sich um die zweite, verbesserte und erweiterte Auflage eines zweisprachigen Latein/Deutsch-Lexikons, gedruckt bei Hans Jacob Bischoff (Episcopius) in Basel 1716. Der im 17. Jahrhundert aufkommende, aus dem Griechischen stammende Lexikon-Begriff unterscheidet den Band vom üblichen Thesaurus (einem reinen Wörterverzeichnis) und vom Dictionarium (Übersetzungs-Wörterbuch) dadurch, dass den aufgeführten Stichwörtern Erklärungen und Quellennachweise beigegeben sind. Dieses Lexikon nennt sich «universale», weil es alle Fakultäten (Wissensgebiete) berücksichtigt und noch mehr bietet.
Im Titel wird dem Käufer und Benutzer eindrücklich der Zusatznutzen klargemacht: Der übliche Wortschatz wird mit Angaben zu Etymologien, Sprichwörtern und Redensarten erweitert, und die neuen, auch technischen Fachbegriffe der Jurisprudenz, der Anatomie, der Chemie, der Pharmazie, der Chirurgie, der Allgemeinmedizin, der Geometrie, der Astronomie, der Mathematik, sowie die Namen von Ländern, Städten, Seen, Flüssen, Völkern werden mit einbezogen, ebenso wie die Namen der Götter des Altertums und ihrer Feste und eine Auswahl berühmter Männer und Frauen mit ihren Taten. Speziell zu erwähnen ist die Nennung der amtierenden europäischen Herrscher mit Herrschaftsjahren und Titeln und, weil damals das Verfassen lateinischer Gedichte noch immer hoch im Kurs stand, die Angabe der Silbenlängen und -kürzen zu jedem Wort. Kurzum, eine Mischung von Wörterbuch und Mini-Google für eine Zeit, in der speziell auch für naturwissenschaftliche und technische Texte Latein Universal-Pflichtsprache war.
Das Titelbild zeigt bücherwälzende Studierende und Gelehrte, deren unterschiedliche «Fakultäten» durch die entsprechende Standestracht gekennzeichnet sind, in einer Bibliothek vor einem Tisch, an dem der mit Namen genannte Verfasser vor seinem Buch sitzt und einem um Auskunft bittenden Studenten eine Antwort gibt. Nun ist Theodor Spieser (auch: Spiser, Speiser) kein Unbekannter. Er stammt aus der Bischofszeller Familie Spiser, die unter ihrem ursprünglichen Beinamen Zwinger 1526 das Basler Bürgerrecht erhielt. Eine Reihe berühmter Gelehrter, die zum Ansehen der Basler Universität entscheidend beigetragen haben, entstammen diesem Geschlecht. Unser Autor, Theodor (III) Zwinger (1658–1724), war einer der bedeutendsten Ärzte seiner Zeit, bekannt auch als Botaniker. Er war zunächst Professor der Eloquenz, dann der Physik, der Anatomie und Botanik, als Archiater Professor der praktischen Medizin, 1704 und 1711 Rektor der Universität. Er vertrat stets die Auffassung, dass das Philosophiestudium (das damals u.a. auch ein Lateinstudium umfasste) für die anderen Fakultäten grundlegend sei. Sein Lexikon ist aus dem Bedürfnis entstanden, das Lesen und Verfassen von Texten, die im wissenschaftlichen Diskurs, aber auch in der Politik und in höheren gesellschaftlichen Kreisen üblicherweise in Latein zu formulieren waren, durch den Einbezug der neuen Fachbegriffe und aktueller geographischer, politischer und gesellschaftlicher Bezeichnungen zu erleichtern.
Es ist bezeichnend, dass der Herausgeber und Mitautor der zweiten Auflage, Zacharias Hemminger (1668 – 1742), seines Zeichens Praeceptor des Basler Gymnasiums, in seiner Vorrede das Werk vor allem auch für den die Studien an der Universität vorbereitenden Unterricht empfiehlt. Sein Hauptargument zugunsten dieses Universal-Lexikons könnte, angesichts des sich damals in kürzester Zeit ungeahnt schnell verbreiternden Wissens, moderner nicht sein: Wozu mit viel Zeitverlust ziellos in unzähligen Büchern neue Begriffe suchen, wenn diese in kürzester Form dargestellt und sofort aufgefunden werden können? Dass dabei der alte, auf Cicero basierende Wortschatz nicht zu kurz kommen darf, wird speziell erwähnt.
Für den neugierig gewordenen, an den alten, authentischen Bezeichnungen interessierten Papier- und Druckhistoriker seien am Ende einige ausgewählte Fachbegriffe in entsprechender Schreibweise Deutsch-Latein zitiert. Der Sprachhistoriker wird nicht verwundert sein darüber, dass bei der neuhochdeutschen Schreibweise Spiesers das Oberdeutsch-Alemannische durchschimmert. Auch in der Wortauswahl finden sich dafür typische Beispiele, so Buck für «Biegung, Delle, Buckel», Blätz für «Tuchfetzen» oder büetzen für «mit einem Stofffetzen flicken, nähen, eine niedere Arbeit verrichten». Die beiden neulateinischen Einleitungen hingegen enttäuschen den sich am sprudelnden Humanistenlatein des Erasmus erfreuenden Philologen. Wie auswendiggelernt, formelhaft trocken kommen die Sätze daher! Ob hier der Einfluss einer eher nüchternen Denkweise spürbar ist? Oder zeigt sich schon in diesem Lexikon der Beginn des Weges zur «toten Sprache», wie das Latein neulich vom Rektorat der Basler Universität offiziell klassifiziert worden ist, indem es nicht mehr Voraussetzung für ein historisches Studium zu sein braucht?
Zum Abschluss stellt sich die Frage, weshalb Theodor Zwinger nicht, wie in anderen Schriften, sich mit seinem berühmten Namen zur Autorschaft bekannt hat. In der Einleitung wird darauf hingewiesen, dass er die für eine erweiterte Neuauflage zu leistende Arbeit angesichts seiner weiteren Forschungen nicht mehr habe erbringen können. Es darf auch vermutet werden, dass dieses aufwändige Werk, das im Alltag treffliche Dienste zu leisten versprach, doch eher für die «unteren» Ränge der Universität bestimmt war, und er deswegen vorzog, es unter dem weniger bekannten, eigentlichen Namen seiner Familie zu veröffentlichen. Die Käufer und Benutzer des Werks waren sich jedoch darüber im Klaren, findet sich doch unterhalb des Titelbilds der handschriftliche Vermerk: «Anmerkung: Dieser Spieser ist der Zwinger selbst, mit 20 Jahren Doktor und Professor der Philosophie und Medizin an der Universität Basel, in sprachlichen Dingen bestens ausgewiesen.» Ob jetzt im Basler Papiermuseum nach spieserschem Vorbild lateinische Beschriftungen auftauchen werden?
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Papier
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Buch Papier — scapus charthae
Egyptich Rohr, darau die Alten gechrieben, Papyr — papyrus vel papyrum
Fließpapier — charta bibula
Pa>papier, groß chren, Krämerpapeyr — segestria, charta emporetica
Papeyrlein — chartula
Papier — papyrus, charta
Papieren/von Papier — chartaceus, papyraceus
Papierer/Papierma<er — chartarius, chartopœus
Papierhandel — negotiatio chartaria
Papierhäußlein — cucullus
Papiermühle/Papierladen — officina chartaria
papyren — papyraceus
Papyrhändler — papyropola
Pergament — charta pergamena
Po\papier — charta augusta, charta cursoria vel veredaria
Regalpapier – charta claudia, regia, regalis
Sudelpapier — inepta charta
Weiß Papier — pura charta
da S<ilf oder Papyr wa< — papyrifer
aus Papeyer gema<t, von Papeyr — chartaceus, charteus
allerlei Lumpen für die Papirer — pannucia (handschriftl. Zusatz)
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Schrift und Schreiber
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Bote mit Briefen — libellio
Bu<ab — litera, elementum, character
Bu<aben, die man fa nicht mehr leen kann — literae caducae
Bu<abenwechsel — anagramma
bu<abieren — ordinare syllabarum literas, coagmentare literas
Bu<abchreiber — librarius
darzu chreiben — appingere
das S<reiben/Übung im Schreiben – stylus
der heiligen S<rit Doctor — Doctor S. Theologiae, Theologus, rerum divinarum consultus
der weder S<reiben noch Leen kan — analphabetus
die heilige S<rit — scriptura sacra, Biblia, sacrae literae
dun>le S<rit — literae fugientes, exolescentes
ein S<reiben/Brief — epistola, literae
große oder versal Bu<aben — grandes literae
kleine Buchaben — literae minutae
S<reibbü<lein — codicillus
S<reibcalender — diarium
S<reibdinte — atramentum scriptorium
S<reiben — scribere, conscribere, literas exarare, pingere
S<reiber oder Substitut – a manu servus,
a manibus, vel ad manus servus, amanuensis
S<reiber — scriba, librarius, grammateus, ab epistolis, a literis
S<reiber, o die Abchied und Händel chreibet — actuarius
S<reiberey — scriptura, scriptio
S<reibfeder — calamus scriptorius, penna
S<reibkunst — ars scribendi
S<reibmeßerlein — scalpellum, cultellus scriptorius
S<reibpappier — epistolaris charta
S<reibpult — tabella scriptoria
S<reibube — conclave rationum,
conclave rationarium, tabularium
Schreibtafel — pugillares, tabula, palimpsestus
S<reibtich — mensa scriptoria
S<reibzeug — theca graphiaria, pennaria, graphiarium, atramentarium
S<rit der Tru>erey — forma, typi, aenei typi, aeneae formae
S<rit — scriptura, scriptum, scriptio
S<riten, aus vielen Büchern zuammengezogen — analecta
S<rigelehrter — scriba, scholasticus, Theologus
Schrigießer — fusor formarum, typorum
chriftlich eruchen — aliquem scripto adire
chriftli< oder in S<ri verfaßen — mandare literis, literis consignare, mandare monumentis
chriliche Vercherung — instrumentum
chrimäßig/das mit der S<ri übereinimmt — scripturae consentaneum
ich chreibe chier wie du — manus mea prope accedit ad similitudinem literae tuae
es ehet gechrieben — scriptum est
ch kran> chreiben — morbum simulare
wider einen chreiben — impugnare aliquerm stylo, pugnare in aliquem scriptis
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Buch
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Bu< / Rodel — liber, codex, volumen
Bu< ohne des Authors Nahmen — liber adespotus
Bu< darein man Ordonanen chreibt — breviarium
Bu< in Tru> geben — edere, emittere, vulgare librum
Bü<erey — bibliotheca
Bü<ergeell – loculamenta, foruli librorum
Bü<lein — libellus
Bu<pange — umbilicus
Buchchäer — censor librorum
Buch/Schrit — charta
ehr eißig udieren — chartis impallescere
mit charen Briefen um ch beißen — charta dentata rem agere
Buchchreiber — bibliographus
einer, der eine Bü<er aus Verbun niemandem lehnt-— bibliotaphus
ein ehr gelehrter Mann — bibliotheca animata
Verwalter der Bü<er, Bu<halter — bibliothecarius
Ba, innere Rinden eines Baums/Bu< — liber
Bü<lein, Klagechreiben, Bittchrift — libellus
Zinßbü<er — libri censuales
Hauptbu< — liber da cassa magistralis
Einnahmen/Ausgabenbu< — liber rationum
Taubu< — libri parochorum
Bu< chreyben, außgehen laßen — librum conscribere, componere, edere, emittere, conficere, vulgare
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Buchdruck, Buchbinden, Buchhandel
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Bu<binder — bibliopegus
Bu<führer / Bu<händler — bibliopola, librorum venditor, libellio
Bu<gaden / Bu<laden — bibliopolium, taberna libraria
Bu<gehalter/ Kaen, darein – chartophylacium
Bu<handel — bibliopolium, quaestus librarius
Bu<klauur / Schloß — fibula aenea
Bu<tru>er — typographus
Bu<tru>erich — typographicus
S<rikaen — capsula typorum
S<rieer — typotheta
Tru> des Tru>ers — typus, formarum exemplum, prima forma
Tru>en / Bü<er tru>en — imprimere, cudere, excudere libros
Tru>erey / Bu<tru>erey — typographia, typographeum
Tru>erfarb — atramentum typographicum
Tru>erherr — typographus
Tru>erkund — ars typographica
Tru>erpreß — prelum
Tru>erchri — typus
ein Bu< dru>en laßen — typis mandare librum
Als Beispiele für die geographischen Namen seien genannt:
Basel / eine Stadt — Basilea, Augusta Rauracorum
Bäyeren Land — Bavaria
Der Hohe Rigi-Berg in der S<weitz — Regina
S<weitz / S<weitzerland — Helvetia
Sa<senland — Saxonia
Engelland — Anglia, Britannia
Schliesslich ein Beispiel für die Angaben zu amtierenden Herrschern:
der Churfürst in Sachsen Elector Saxonicus vel Saxoniae.
Elector Saxonicus hodiernus, idemque rex Poloniae est, Fridericus Augustus, nat. d. 12 May. Ann. 1670. qui ex Christiana Eberhardina, filia Christiani Ernesti Marchionis Brandenburgo-Barutensis, anno 1693 ducta sustulit hactenus, Fridericum Augustum, nat. 7. octobr. 1696.
Der heutige Kurfür von Sa<sen, i ebenfalls König von Polen, Friedri< Augu, geb. 12.5.1670, hat bisher einen Sohn von Chriiana aus der eberhardinichen Linie, To<ter des Markgrafen Chriian-Ern von Brandenburg-Bayreuth, die er 1693 geheiratet hat, nämli< Friedri< Augu, geb. 7.10.1696.
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